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Lebensmittelsicherheit: Plasma statt Chemikalien

Am 29.08.2023 von Emil Löxkes

Ein neues Verfahren zur Reinigung von Transportbändern in der Lebensmittelproduktion kann die bisher üblichen Desinfektionschemikalien ersetzen

Mikrobielle Verunreinigungen können entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Lebensmitteln auftreten. Um Gesundheitsrisiken für Verbraucher zu minimieren, müssen die Produktionsprozesse entlang der gesamten Verarbeitungskette sicher durchgeführt werden. Üblich ist es daher, Förderbänder beispielsweise in der Gemüse- oder Fleischverarbeitung mit Desinfektionsmitteln zu reinigen. Allerdings sollen die Verfahren nicht nur Lebensmittelsicherheit gewährleisten, sondern auch umweltschonend und nachhaltig sein.

Ein Forscherteam aus Wissenschaft und Industrie hat daher ein neues Verfahren entwickelt, das beim Waschen von Lebensmittelförderbändern plasmabehandeltes Wasser anstelle der in der Industrie üblichen aminbasierten Desinfektionsmittel einsetzt.
Zur Herstellung von plasmabehandeltem Wasser wird plasmabehandelte Luft in destilliertes oder Leitungswasser injiziert. Plasmabehandeltes Wasser beinhaltet damit viele reaktive Stickstoff- und Sauerstoffspezies wie Salpetrige Säure (HNO2), Stickstoffmonoxid (NO*) und Ozon (O3), die auch in der Natur vorkommen und sich ohne umweltgefährdende Spuren abbauen, in ihrer Gesamtheit aber eine hohe antimikrobielle Wirksamkeit aufweisen.

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