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In 7 Schritten zum betrieblichen Gesundheitsmanagement

Am 21.11.2023 von Emil Löxkes

Eine wichtige Maßnahme zum innerbetrieblichen Gesundheitsschutz ist die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Ein Bio-Obstkorb steht in der Kaffeeecke, Sie kooperieren mit einem örtlichen Fitnessstudio und die Beschäftigten besuchen regelmäßig Konfliktmanagementseminare? Maßnahmen zur Gesundheitsprävention in Unternehmen sind heute wichtiger denn je. In einer Arbeitswelt im Wandel verändern sich auch die Anforderungen an die Mitarbeiter*innen. Zugleich werden Belegschaften immer älter. Deshalb empfiehlt sich die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Führungskräfte, die sich aktiv um die Gesundheit ihrer Beschäftigten kümmern, übernehmen soziale Verantwortung und sorgen für ein gutes Betriebsklima. Sie profitieren aber auch ökonomisch. Denn Gesundheit ist ein echter Wirtschaftsfaktor. Ein erfolgreiches BGM wirkt nachhaltig und lässt sich mit einfachen, unkomplizierten und zielgenauen Methoden und Maßnahmen implementieren.

Gesundheitsmanagement einführen – warum eigentlich?

Sie bieten Ihren Mitarbeiter*innen bereits eine Rückenschule oder ergonomische Stehtische? Und jetzt fragen Sie sich, warum Sie nun auch noch ein Gesundheitsmanagement einführen sollen? Die Antwort ist einfach: Es lohnt sich. Denn ein BGM ist mehr als ein Bündel an Einzelmaßnahmen zur Gesundheitsförderung. Es steuert innerbetriebliche Prozesse und verbindet die Instrumente des gesetzlichen Arbeitsschutzes mit einer darüber hinausgehenden betrieblichen Gesundheitsförderung. Ziel ist es, Gesundheit, Leistung und Erfolg für den Betrieb und seine Beschäftigten zu erhalten und zu fördern. So funktioniert bei psychischen Erkrankungen das BGM wie ein Frühwarnsystem. Auch wenn die Ursachen nicht allein mit Arbeitsbedingungen zusammenhängen, wirken sich psychische Probleme negativ auf Arbeitsleistung und Motivation der Beschäftigten aus. Deshalb ist es für Sie wichtig, bestmögliche Bedingungen zu schaffen, um psychische Belastungen im Arbeitsalltag zu minimieren. Ein BGM schafft die Grundlagen dafür.

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