Privatsphäre und Cookies

Diese Website benutzt Cookies, um zu funktionieren und um Ihren Besuch zu optimieren. Bitte wählen Sie, welche Cookie-Arten aktiviert werden sollen:
Datenschutzerklärung

Deutscher Markt für Nahrungsergänzungsmittel auf ununterbrochenem Wachstumskurs

Am 30.12.2024 von Emil Löxkes

Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist in Deutschland ungebrochen auf Wachstumskurs und steigt im Jahr 2023 auf schätzungsweise 1,78 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Marktforschers Mintel. Im vergangenen Jahr gab es auf dem Markt ein Wachstumsplus von 4,8 Prozent. In Zeiten globaler Krisen sinkt auch das Gesundheitsempfinden der Verbraucher:innen. Dies führt dazu, dass sie häufiger zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen – und das trotz allgemein unsicherer Wirtschaftslage und Inflation. Auch in Zukunft geht Mintel von einer positiven Marktentwicklung aus: Bis 2028 wird ein Umsatzplus von 15 Prozent auf 2,05 Millionen Euro erwartet.

Top-Drei Vitamine der deutschen Verbraucher:innen sind:

  • Vitamin D (42 Prozent der Befragten haben dieses Ergänzungsmittel in den vergangenen 12 Monaten vor Studiendurchführung verwendet)
  • Vitamin C (34 Prozent)
  • Multivitaminpräparate (32 Prozent)

Deutschlands beliebteste Mineralstoffe sind:

  • Magnesium (65 Prozent der Verbraucher:innen)
  • Eisen (34 Prozent)
  • Kalzium (30 Prozent)

Trotz Einfluss der Inflation auf die Kaufbereitschaft steigt die Zahl der täglichen Einnahmen

Der anhaltende Dauerkrisenmodus hat einen Einfluss auf das Gesundheitsempfinden der Deutschen. Laut einer weiteren Mintel-Studie haben sich im Jahr 2023 48 Prozent der Deutschen als gesund eingestuft, 2021 waren es noch 55 Prozent.2 Mit einem Blick auf den Markt für Nahrungsergänzungsmittel sagt Hannah Sandow, Principal Health & Wellbeing Analyst bei Mintel Germany: “Das gesunkene Gesundheitsempfinden und das gleichzeitig steigende Gesundheitsbewusstsein führt dazu, dass die Deutschen trotz Inflation zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Allerdings erweisen sich einige Präparate als krisensicherer im Vergleich zu anderen. So haben beispielsweise nur 31 Prozent der Multivitaminanwender:innen ihre Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln auf Grund von finanziellen Bedenken eingeschränkt oder eingestellt – bei den Einnehmenden von Vitamin A waren es mit 60 Prozent deutlich mehr.” Insgesamt haben im Jahr 2023 65 Prozent der Deutschen zu Nahrungsergänzungsmitteln gegriffen – ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2021.

Quelle und weiterlesen unter: https://www.yumda.com/de/news/1185046/deutscher-markt-fuer-nahrungsergaenzungsmittel-auf-ununterbrochenem-wachstumskurs.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=yumdade--2024-12-02--2&mtm_group=yumdade&WT.mc_id=yd0021