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Krankheitskeime in Räucherlachs

Am 30.12.2024 von Emil Löxkes

Räucherlachs: Empfindliche Verbrauchergruppen sollten auf Verzehr verzichten

Für das amtliche Zoonosen-Monitoring wurde kaltgeräucherter, geschnittener Lachs aus dem Einzelhandel auf Listerien (Listeria monocytogenes) untersucht. Dabei wurden in den Proben potenzielle gesundheitsgefährdende Keime gefunden. Im Vergleich zum Zoonosen-Monitoring 2011 wurden deutlich seltener kritische Keimkonzentrationen und auch niedrigere Werte gemessen. Vor allem ältere und immungeschwächte Menschen sowie Schwangere sollten dennoch auf den Konsum von Räucherlachs verzichten.

Räucherlachs ist eine bedeutende Quelle für Infektionen von Menschen mit Listeria monocytogenes. Daher wurden im Rahmen des Zoonosen-Monitorings 2023 insgesamt 354 Proben von kaltgeräuchertem, geschnittenem Lachs auf diesen Krankheitserreger getestet. Bei vorverpackten Produkten wurden die Proben zum Ende des Verbrauchsdatums untersucht. Das Ergebnis: In 8,2 Prozent der Proben wurden Listeria monocytogenes nachgewiesen. Eine Probe (0,3 Prozent) wies mit 170 Kolonie bildenden Einheiten pro Gramm (KbE/g) einen Keimgehalt oberhalb des Grenzwerts von 100 KbE/g für verzehrfertige Lebensmittel auf.

Quelle und weiterlesen unter: https://www.yumda.com/de/news/1185087/krankheitskeime-in-raeucherlachs.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=yumdade--2024-12-09--2&mtm_group=yumdade&WT.mc_id=yd0021