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Am 12.04.2025 von Emil Löxkes in Aus der Praxis für die Praxis
Deutschland meldet am häufigsten – Mangelhafte Kennzeichnung im Fokus
2024 haben die Behörden im Europäischen Netzwerk für Amtshilfe und Zusammenarbeit (AAC) über 3.200 Meldungen zu Verstößen entlang der Agrar- und Lebensmittelkette ausgetauscht. Das ist ein neuer Höchststand, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) anlässlich des am 15. März stattfinden Weltverbrauchertages mitteilt.
Fast jede dritte Meldung im AAC-System wurde von deutschen Behörden versendet (1.024 Meldungen). Damit liegt Deutschland 2024 das vierte Jahr in Folge an der Spitze der meldenden Staaten. 453 Meldungen wurden von europäischen Behörden an Deutschland adressiert.
53 Prozent der gemeldeten Verstöße mit Deutschlandbezug betrafen fehlerhafte Kennzeichnungen. Eine nicht konforme Zusammensetzung der Produkte war für 15 Prozent der Meldungen ausschlaggebend. Ein weiteres Problem stellten fehlerhafte Verarbeitungs- oder Lagerungsbedingungen dar. Sie waren 2024 der Grund für vier Prozent aller Meldungen.
Quelle und weiterlesen unter: https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/01_lebensmittel/2025/2025_03_13_PM_Weltverbrauchertag.html?nn=10418112